Beschreibung
Clomifen einnehmen und schon wieder der Kinderwunsch erfüllt
So heißt es zumindestens in einem Werbespruch des Medikaments Clomifen. Doch wie sollen ein paar Tabletten Paaren dazu verhelfen, dass sie endlich Kinder bekommen können? Es handelt sich bei dem Arzneimittel genauer gesagt um ein Antiestrogen. Dies sind Medikamente, die die Freisetzung des Medikaments Östrogen hemmen. Doch wie soll das funktionieren, wenn das Medikament Östrogen eigentlich hemmt?
Bei Frauen, die Clomifen nehmen wollen, muss zunäacht einmal festgestellt werden, ob Hormone der Hirnanhangdrüse fehlen oder ob die Sexualhormone zu wenig sind. Bei beiden Problemen kann das Medikament eingesetzt werden. Wenn es Probleme mit den Eierstöcken gibt, kann Clomifen allerdings trotzalledem nicht den Kinderwunsch erfüllen. Wichtig ist, dass man trotzdem mit seinem Arzt über dieses Medikament sprechen sollte und fragen sollte, ob dieser bei der Einnahme des Clomifens zuversichtlich ist oder eher nicht.
Genaue Wirkung des Arzneimittels
Die Wirkung von Clomifen ist nicht besonders einfach zu erklären. Im Grunde genommen wird bei Einnahme von Clomifen verhindert, dass Östrogen sich mit den Hirnanhangdrüsen verbindet. Dadurch setzt die Hirnanhangdrüse zwei andere Hormone frei. Diese regen an einer anderen Stelle des Körpers die Östrogenproduktion an. Das bedeutet, in den Eierstöken wird mehr Östrogen produziert. Die freigesetzten Hormone der Hirnanhangdrüse lösen zudem den Eisprung aus und lassen vorher die Eizelle reifen.
Nebenwirkungen
Wie bei nahezu jedem Medikament muss man auch hier mit Nebenwirkungen rechnen. Es ist auch sehr wahrscheinlich, dass es zu solchen kommt, da es bei der Veränderung der Hormonproduktion häufig zu Nebenwirkungen kommt. Dies kann man vergleichen mit dem Beginn die Pille zu nehmen oder wenn der Hormonhaushalt in den Wechseljahren zu Schwanken beginnt. Bei all diesen Beispielen und auch bei Clomifen kommt es zu einer Veränderung in der Produktion des Hormons Östrogen. Es können also wirklich ähnliche Nebenwirkungen auftreten, wie in den Wechseljahren. Das heißt es kann zu Hitzewallungen, Übelkeit und Erbrechen, erhöhten Harndrang sowie verstärkte Regelblutungen kommen.
Dies sind nicht alle Nebenwirkungen, da jeder Körper anders ist und jeder anders auf Antiestrogen reagiert. Genau deshalb sollte man die Einnahme vorher gründlich mit seiner Fraunärztin besprechen, die kann vom Medikament abraten oder es eben empfehlen.
Wichtig ist außerdem, dass sich der Körper schnell an das Antiestrogen gewöhnt. Es sollte also nicht länger als sechs Monate zu sich genommen werden schon allein, weil der Kinderwunsch in dieser Zeit schon so gut wie erfüllt sein sollte.
Weitere Risiken
Fakt ist, dass diese Art schwanger zu werden auch nicht zu hundert Prozent ganz natürlich ist. Doch wenn man den dringenden Wunsch nach einem Kind hat, dann tut man fast alles bis es endlich klappt. Doch auch bei Clomifen muss man mit einigen Risiken in der Schwangerschaft rechnen, da diese Methode wie bereits erwähnt leider nicht ganz natürlich ist. Um 20 Prozent wird die Fehlgeburtenrate bei Einnahme von Clomifen erhöht. Das heißt, wenn man schon schwanger sein sollte, sollte man das Medikament nicht zu sich nehmen. Des Weiteren sollte bei einer vergangenen Fehlgeburt das Medikament eventuell auch nicht eingenommen werden, da die Gefahr für das Paar vielleicht zu groß wäre.
Eine der größten Risiken ist allerdings, dass das Sehvermögen und die Reaktionsfähigkeit des Medikaments etwas herabgesetzt werden können. Es muss also unbedingt vorher mit einem Art über Clomifen gesprochen werden. Falls diese Sehstörungen auftreten sollten, sollte auf jeden Fall ein ärztliches Attest von Arbeiten mit Maschinen bereifen, sowie Auto fahren verbieten.
Nach der ausgiebigen Beratung mit dem Arzt, kann das Medikament hier bei apotheke4all gekauft werden. Hier gibt es nicht nur Clomifen sondern auch viele andere Medikament im Angebot. Clomifen ist zum Beispiel in verschiedenen Mengen erhältlich.
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