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DIE ANGST VOR ALUMINIUM IN IMPFSTOFFEN

Immer wieder hört man in der letzten Zeit, dass Aluminium nicht gesund für den menschlichen Körper ist. So gibt es beispielsweise immer mehr Deodorants, die ausdrücklich ohne Aluminium gekennzeichnet verkauft werden. Auch in vielen anderen kosmetischen Produkten steckt es.

Aluminium, ist ein natürliches Leichtmetall, das unser Körper sowohl durch Trinkwasser als auch durch Lebensmittel aufnimmt. Auch aluminiumhaltige Produkte, wie etwa Campinggeschirr oder Grillschalen, tragen dazu bei. In der Regel wird das Leichtmetall über die Nieren wieder aus dem Körper geschieden, allerdings reichert es sich im Laufe der Jahre immer mehr im Körper an wo es durchaus schädlich sein kann. Denn eine hohe Dosis Aluminium wirkt als Nervengift.

Sind Impfungen ein Tod auf Raten?

Immer mehr Menschen stellen sich nun berechtigterweise die Frage, ob sie sich denn überhaupt noch impfen lassen sollen. Denn auch in Impfstoffen befindet sich Aluminiumhydroxid. Nach einer Impfung bestünde deshalb die Möglichkeit, eine sogenannte makrophagische Muskelentzündung zu bekommen, die sich beispielsweise in Muskelschmerzen oder Schwindel äußern kann.

Wie Untersuchungen des Paul-Ehrlich-Instituts ergeben haben, sind zahlreiche Studien, die belegen sollen, dass Aluminium für den Menschen bedenklich sei, wissenschaftlich gesehen kaum valide. Demnach sei Aluminiumhydroxid in Impfostoffen für den menschlichen Körper auch nicht bedenklich. Schließlich würden Impfstoffe in den Muskel injiziert, weshalb das darin enthaltene Aluminium nur langsam in der Blutbahn und somit im gesamten Körper landet.

Aluminium im Impfstoff wirklich so gefährlich?

Bislang konnte noch nicht wirklich wissenschaftlich belegt werden, ob Aluminium in Lebensmitteln oder Pflegeprodukten wirklich gefährlich ist für den menschlichen Körper. Was jedoch gewiss ist, ist die Tatsache, dass es viele Impfungen ohne Aluminium gar nicht geben würde.

Nun ist es so, dass das Europäische Arzneimittelhandbuch den Grenzwert an Aluminium pro Impfdosis auf 1,25 Milligramm festgelegt hat. Allerdings wird dieser Wert von den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen weit unterschritten. Denn diese liegen hierzulande bei 0,125 bis maximal 0,82 Milligramm.

Quelle: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/aluminium-in-impfstoffen-das-geschaeft-mit-der-angst-a-1022792.html